Flashback Days 1-5
Hallo Bloggs,
der Novembertrip ist nun vorbei und natürlich gibt es noch über viele Erinnerungen und Begegnungen und berichten. Dafür ist der Flashback genau richtig. Wie fängt man? Zunächst ein paar Zahlen.
- Ich habe vier Spiele besucht und jedes Team hat zumindest immer ein Tor erzielt. Schon mal sehr gut! Es waren drei Spiele in der Championship / 2. Liga und ein Match in der Premiership. Insgesamt sah ich dreizehn Treffer und mit mir waren bei allen vier Partien rund 93.000 Zuschauer. Spitzenreiter war natürlich ManCITY mit ungefähr 53.500 Zuschauer, die wenigsten Fans kamen nach Brentford mit 11.000. Unten: Griffin Park / Brentford.
- Ich habe jede Nacht in einem anderen Hotel verbracht. Das war schon relativ stressig, ständig dieses Hin und Her. Schon am vierten Tag konnte ich mich nicht mehr an das Zimmer der ersten Nacht erinnern. Vielleicht das Alter ☺! Folgende Städte waren dabei: Reading, Stockport / Manchester und Cardiff / Wales. Allerdings waren es in Cardiff widerum zwei verschiedene Hotels: Der Preis hatte so entschieden. Hotelketten: 1x Travelodge und 3x Holiday Inn Express. Die schönste Lage hatte das HIEx in Cardiff direkt an der Atlantic Wharf, siehe unten:
- Frühstück gab es überall, nur nicht in der Travelodge in Reading. Da bin ich durch die Innenstadr geschlendert und in einem Frühstückscafe mit dem Namen Munchees Munchees / Reading gelandet. "Where the locals eat". Es war richtig kalt und zugig, der Preis aber mit nur 6,95 BP für ein reichhaltiges, englisches Frühstück schwer in Ordnung. Mit Kaffee dann rund 10,-- €.
- Die Bahn war Transportmittel Nummero eins. Folgende Zugesellschaften durften mich als Passagier begrüßen: Cross Country Express, Arriva Trains Wales, Great Western Railway und die Northern Railway. Nirgends gab es nennswerte Verspätungen. In Cardiff war ich mit dem Cardiff Bus Express unterwegs. Die Preise waren durchweg erschwinglich, man spart eine Menge Geld wenn man im Voraus bucht. Hier der Link zu Trainline, dieses Portal fasst alle Zuggesellschaften auf der Insel zusammen: thetrainline. . Wie in Deutschland bekommt man sogenannte Frühbucherpreise. Der modernste Bahnhof war ohne Zweifel Reading, neu gestaltet auf altem Platz. Die urigste Station war natürlich Cardiff Central, mit Klinker und alter Halle:
- Das Wetter war senationell. Tagsbüber bis zu 12 º, bei strahlendem Sonnenschein. Ich habe über die vollen fünf Tage keinen einzigen Regentropfen gespürt, nur am letzten Tag in London war es etwas bedeckt und für eine halbe Stunde richtig diesig. Ansonsten, bestes Fussballwetter auf der Insel. Well done ! Der Beweis unten: Die "Station road" in Reading.
- Man glaubt es kaum, ich war ein keinem einzigen Fast Food Restaurant. Ehrlich. Das Frühstück hielt erstaunlich lange und die beste englische Art zu speisen ist eh im Pub. Ich war in einer ganzen Reihe von Pubs, auch aus Neugier. Auch hier gibt es Unterschiede, auch hier gibt es sogenannte "Ketten". Da ich überall nur ein halbes Pint bestellte, hielt sich der Genuß in Grenzen. Direkt an der Burg in Cardiff liegt die Rummer Tavern, nicht übel. Zwar immer Touristen da, aber doch ganz nett.
- Wenn man Bilder machen will, sind Abendspiele einfach "besch...en". Man bräuchte schon eine Profiausrüstung, um entsprechende Bilder zu erzielen. Aber, die beiden neuen Grounds gaben auch nicht viel her. Es sind typische Neubauten von Durchschnittsclubs. Man baut am Stadtrand, auf der grünen Wiese. Drumherum ziehen dann Lebensmitteldiscounter, Möbelgiganten und sonstiges Rimmelbimmeletablisment ein, fertig. Ich könnte bei Nacht keinen Unterschied zwischen Reading und Cardiff City feststellen. Seht selbst:
- Offen gestanden hat mir dann der Ground des FC Reading doch mehr gefallen, als das Cardiff City Stadium. Auf jeden Fall ist die Umgebung identisch, wie schon beschrieben.
- Am Donnerstag war "spielfrei". Da war ich in Cardiff und habe die Stadt betourt. Dafür gibt es eine ExtraPost. In Reading hatte ich früh am Morgen zwei Stunden noch Zeit und da bin ich einfach losgelatscht. Die größte Attraktion ist das Windsor Castle, außerhalb. Innerhalb ist es das Gelände der ehemaligen Reading Abbey. Viel steht ja nicht mehr, von der ältesten Klosterkirche Englands. Ist ja auch viel passiert, seit dem 11. Jahrhundert. Die Überreste werden aber restauriert und erhalten. Leider war deswegen auch gesperrt. Aber der ehemalige Garten und die "jüngere" neue Kirche geben noch viel her, trotzdem.
- Natürlich gibt es noch viel mehr zu berichten. Wie ich bei Cardiff City zwischen lauter Dauerkartenbesitzer saß, oder die Diskussionen um den Brexit im Zug zwischen Newport Wales in Bristol. Da wäre noch mein vergeblicher Versuch, auf der Fahrt nach Manchester in die "first class" upzugraden / upps 177.-- BP, - die spinnen, die Briten. Zudem das "brilliante "Thursday Special" im Pub "Eli Jenkins" theelijenkinscardiff in der Cardiff Bay oder das Rumgehüpfe nach dem 2:1 durch Raheem Sterling in der 96. Minute. Mann, hatte der Mann Mundgeruch !
- Keep the faith.
- RaMü